Weihnachtsgruß des Präsidenten

  • 18. Dezember 2022
  • Allgemein
  • ca. 2 Minuten
  • Stefan

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Mitglieder,
liebe Freunde und Gönner unserer Bruderschaft,

Wieder geht ein Jahr zu Ende und wieder ist es ein Jahr, dass uns viel Denkwürdiges und Unerwartetes gebracht hat.

So begann mein weihnachtlicher Gruß vom Dezember 2021 und leider gilt das wiederum für das nun zu Ende gehende Jahr 2022! Auch das erste Halbjahr 2022 war geprägt von der Corona-Pandemie. Gott sei Dank ermöglichten uns die Lockerungen in der Pandemie unser Bruderschaftsfest wieder in gewohnter Form zu feiern. Schöne und unbeschwerte Tage durften wir bei schönstem Wetter erleben. Diese Tage haben wir als äußerst wohltuend genossen, unser Vereinsleben konnten wir wieder aufnehmen. Corona ist noch da und wird es auch bleiben. Der Umgang damit ist aber ein anderer geworden.

Es scheint, die Welt ist aus den Fugen geraten. Parallel zu Corona erleben wir, als wenn das nicht schon genug wäre, den mörderischen russischen Überfall auf die Ukraine. In Europa, nur ein paar Flugstunden von uns entfernt, ist Krieg! Viel Leid und Elend bringt er; viele Menschen haben ihr Hab und Gut und auch ihr Leben verloren. Bei uns rückt dieser Krieg mehr und mehr aus dem Blickfeld. Aber auch wir stöhnen unter den Folgen, durch explodierende Energiepreise, leere Regale in den Geschäften, die sehr hohe Inflationsrate und galoppierende Preise. Im Iran erleben wir, dass Menschen wegen ihrer Überzeugung getötet werden, fassungslos verfolgen wir die Diskussion um Menschenrechte rund um die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. Ist uns noch bewusst, welche Freiheiten und Freizügigkeiten wir hier in Deutschland genießen und wie privilegiert wir leben dürfen? Denken wir immer daran, wenn wir wieder einmal das Gefühl haben, dass uns vorgeschrieben werden soll, was wir wann zu tun und zu lassen haben, wie oft wir uns duschen sollen und wie wir zu sprechen und zu schreiben haben und uns wieder mal eine neue Vorschrift "auf den Keks” geht.

Ich wünsche uns und unseren Familien, unseren Freunden, Gönnern und unseren Werbepartnern ein Weihnachtsfest der Freude und Hoffnung. Hoffnung auf eine baldige Zukunft jenseits von Pandemie, Krieg, Verfolgung und Unterdrückung und lade Euch alle ein, mit uns an unseren Festen und Veranstaltungen Gemeinschaft zu leben und zu erleben, es tut einfach gut! Unseren erkrankten Mitgliedern wünsche ich eine rasche Genesung und gute Erholung. Wir alle brauchen Hoffnung, Zuversicht und Lebensfreude, das wünsche ich uns allen von Herzen, es kommen auch wieder bessere Tage, ganz bestimmt!

Ihr/Euer Präsident Jakob Flohr

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