Besuch des Bundefestes in Mayen
- 18. September 2023
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- Allgemein
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- ca. 2 Minuten
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- Stefan
Gestern stand der Besuch des Bundesfestes in Mayen bei Koblenz auf dem Programm. Der Festzug durch die schöne Altstadt von Mayen wird allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben.
Am Sonntag ging es bereits um 08:15 Uhr mit dem Bus nach Mayen. Mit von der Partie waren viele unserer aktiven Mitglieder. Allen voran unser amtierendes Kaiserpaar Jürgen und Mariola Mührer, unsere Jungschützenkönigin Laura Platzer mit Freund Steffen Klein, unser Bezirksbambiniprinz Leo Segschneider und unser Präsident Jakob Flohr mit Ehefrau Marlies.
Bereits 1999 richtete Mayen das Bundesfest im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aus. So war es nicht verwunderlich, dass die Anreise problemlos verlief und wir mit genügend zeitlichem Vorlauf der Krönung der Diözesan- und Bundesmajestäten beiwohnen konnten. Und diese bot gleich eine gehörige Überraschung: Aufgrund einer Computer Panne beim Schießen am Vortag wurde bei der Proklamation des neuen Diözesankönigs der Diözese Münster zunächst der falsche König vorgestellt. Der Fehler wurde später bemerkt, so dass dann im Vorfeld der heiligen Messe der richtige Diözesankönig gekrönt werden konnte.
Im Diözesanverband Köln lief alles glatt: Hier freut sich Frank Nagelschmidt von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bessenich aus dem Bezirksverband Euskirchen über die errungene Königswürde. Neuer Bundeskönig wurde Michael Kaul aus dem Diözesanverband Trier. Herzlichen Glückwunsch!
Nach der heiligen Messe, zelebriert von Bundespräses Monsignore Robert Kleine, startete der prächtige Festzug quer durch Mayen. Als 76. Gruppe waren dann auch wir an der Reihe und konnten uns den zahlreichen Zuschauern am Wegesrand präsentieren und deren Applaus genießen. Dank einer Reservierung unseres Kaisers ging es zur Stärkung nach dem Rund drei Kilometer langen Festzug in der Altstadt in ein Restaurant, in dem wir den Tag bis zur Rückfahrt gemütlich ausklingen lassen konnten.
Die allgemein gute Stimmung konnte dann auch nicht mehr durch die staubedingt lange Rückfahrt in unsere Heimat gedrückt werden.